Rechtsprechung
   VG Würzburg, 14.06.2011 - W 3 K 11.341, vormals W 3 K 10.131   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,66252
VG Würzburg, 14.06.2011 - W 3 K 11.341, vormals W 3 K 10.131 (https://dejure.org/2011,66252)
VG Würzburg, Entscheidung vom 14.06.2011 - W 3 K 11.341, vormals W 3 K 10.131 (https://dejure.org/2011,66252)
VG Würzburg, Entscheidung vom 14. Juni 2011 - W 3 K 11.341, vormals W 3 K 10.131 (https://dejure.org/2011,66252)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,66252) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Unterhaltsvorschussleistungen nach dem UVG;eigenständige Klagebefugnis des alleinerziehenden Elternteils zur Geltendmachung eines UVG-Leistungsanspruchs für das Kind;Zumutbarkeit von Bemühungen zwecks In-Verzug-Setzung des unterhaltspflichtigen anderen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.09.1999 - 16 A 461/99

    Anspruch auf Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz ; Geltendmachung eines

    Auszug aus VG Würzburg, 14.06.2011 - W 3 K 11.341
    Das erkennende Verwaltungsgericht geht nämlich (auch aus Gründen der Praktikabilität) mit z.B. OVG Nordrhein-Westfalen, U.v. 23. September 1999, Az. 16 A 461/99, FamRZ 2000, 777, juris, m.w.N., u.a. Verweis auf VG Karlsruhe, Entscheidungen vom 11. August 1986, Az. 6 K 183/86, und Az. 6 K 47/86, sowie vom 15. Januar 1987, Az. 6 K 197/86, juris; aus jüngerer Zeit vgl. etwa VG Aachen, Urteile vom 3. August 2010, Az. 2 K 2069/08, juris, RdNr. 17 und 18; vom 29. Januar 2010, Az. 2 K 2365/08, juris, RdNrn.

    Für die Anwendung der Regeln zur Wiedereinsetzung in den vorigen Stand im sozialrechtlichen Verfahren (§ 27 SGB X) bzw. für die Anwendung der von der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts entwickelten, grundsätzlich verschuldensunabhängigen Rechtsgrundsätze zum so genannten sozialrechtlichen Herstellungsanspruch (vgl. z.B. BSG, U.v. 15.12.1994, Az. IV RA 64/93, juris) ist im Unterhaltsvorschussrecht kein Raum, zumal der Zweck des UVG (lediglich) darauf gerichtet ist, dem alleinerziehenden Elternteil die aktuelle Last der Durchsetzung von Ansprüchen auf Kindesunterhalt sowie das Risiko der Erfolglosigkeit einer solchen Anspruchsdurchsetzung gegen den anderen Elternteil abzunehmen, nicht aber darauf, den alleinerziehenden Elternteil bzw. das Kind umfassend auch rückwirkend für den entgangenen Unterhalt zu entschädigen (vgl. z.B. OVG Nordrhein-Westfalen, U.v. 23.09.1999, Az. 16 A 461/99, FamRZ 2000, 777 ff., juris, RdNrn. 14 bis 23 m.w.N.; VG München, U.v. 09.06.2010, Az. M 18 K 09.678, juris; Grube, UVG, Komm., 2009, § 4, RdNr. 4).

  • VG Aachen, 03.08.2010 - 2 K 2069/08

    Anspruch auf Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) für ein aus

    Auszug aus VG Würzburg, 14.06.2011 - W 3 K 11.341
    Das erkennende Verwaltungsgericht geht nämlich (auch aus Gründen der Praktikabilität) mit z.B. OVG Nordrhein-Westfalen, U.v. 23. September 1999, Az. 16 A 461/99, FamRZ 2000, 777, juris, m.w.N., u.a. Verweis auf VG Karlsruhe, Entscheidungen vom 11. August 1986, Az. 6 K 183/86, und Az. 6 K 47/86, sowie vom 15. Januar 1987, Az. 6 K 197/86, juris; aus jüngerer Zeit vgl. etwa VG Aachen, Urteile vom 3. August 2010, Az. 2 K 2069/08, juris, RdNr. 17 und 18; vom 29. Januar 2010, Az. 2 K 2365/08, juris, RdNrn.
  • VGH Bayern, 06.07.2010 - 12 C 10.1063

    Unterhaltsvorschussrecht- Beschwerde gegen Versagung von Prozesskostenhilfe-

    Auszug aus VG Würzburg, 14.06.2011 - W 3 K 11.341
    Hierbei wird nicht in Abrede gestellt, dass, schon im Hinblick auf die Definition der Anspruchsvoraussetzungen nach § 1 Abs. 1 Satz 1 UVG, auch dem unterhaltsberechtigten Kind selbst (gesetzlich vertreten gemäß § 1629 BGB) ein eigenes Klagerecht zustehen kann (vgl. etwa BayVGH, B.v. 30.07.2007, Az. 12 C 07/673, juris, RdNr. 3, und B.v. 06.07.2010, Az. 12 C 10.1063, juris, RdNr. 6).
  • VG Aachen, 12.01.2009 - 2 K 1992/08

    Anspruch auf Fortsetzung von Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz (UVG);

    Auszug aus VG Würzburg, 14.06.2011 - W 3 K 11.341
    12 und 13; vom 12. Januar 2009, Az. 2 K 1992/08, juris, RdNr. 11; Kopp/Schenke, VwGO, Komm., 16. Aufl. (2009), § 42, RdNr. 72 - davon aus, dass die Klägerin als alleinerziehende Kindsmutter (unabhängig davon, wer Inhaber des Sorgerechts für das Kind ist; hier sind es nach Aktenlage beide miteinander verheirateten Elternteile gemeinsam) befugt ist, den Anspruch auf Unterhaltsleistungen zugunsten des Kindes im eigenen Namen gerichtlich geltend zu machen.
  • VG Aachen, 29.01.2010 - 2 K 2365/08

    Anforderungen an einen Versagungsgrund i.R.v. Unterhaltsvorschussleistungen bei

    Auszug aus VG Würzburg, 14.06.2011 - W 3 K 11.341
    Das erkennende Verwaltungsgericht geht nämlich (auch aus Gründen der Praktikabilität) mit z.B. OVG Nordrhein-Westfalen, U.v. 23. September 1999, Az. 16 A 461/99, FamRZ 2000, 777, juris, m.w.N., u.a. Verweis auf VG Karlsruhe, Entscheidungen vom 11. August 1986, Az. 6 K 183/86, und Az. 6 K 47/86, sowie vom 15. Januar 1987, Az. 6 K 197/86, juris; aus jüngerer Zeit vgl. etwa VG Aachen, Urteile vom 3. August 2010, Az. 2 K 2069/08, juris, RdNr. 17 und 18; vom 29. Januar 2010, Az. 2 K 2365/08, juris, RdNrn.
  • VG München, 09.06.2010 - M 18 K 09.678

    Keine Rückwirkung beantragter UVG-Leistungen über § 4 UVG hinaus; kein

    Auszug aus VG Würzburg, 14.06.2011 - W 3 K 11.341
    Für die Anwendung der Regeln zur Wiedereinsetzung in den vorigen Stand im sozialrechtlichen Verfahren (§ 27 SGB X) bzw. für die Anwendung der von der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts entwickelten, grundsätzlich verschuldensunabhängigen Rechtsgrundsätze zum so genannten sozialrechtlichen Herstellungsanspruch (vgl. z.B. BSG, U.v. 15.12.1994, Az. IV RA 64/93, juris) ist im Unterhaltsvorschussrecht kein Raum, zumal der Zweck des UVG (lediglich) darauf gerichtet ist, dem alleinerziehenden Elternteil die aktuelle Last der Durchsetzung von Ansprüchen auf Kindesunterhalt sowie das Risiko der Erfolglosigkeit einer solchen Anspruchsdurchsetzung gegen den anderen Elternteil abzunehmen, nicht aber darauf, den alleinerziehenden Elternteil bzw. das Kind umfassend auch rückwirkend für den entgangenen Unterhalt zu entschädigen (vgl. z.B. OVG Nordrhein-Westfalen, U.v. 23.09.1999, Az. 16 A 461/99, FamRZ 2000, 777 ff., juris, RdNrn. 14 bis 23 m.w.N.; VG München, U.v. 09.06.2010, Az. M 18 K 09.678, juris; Grube, UVG, Komm., 2009, § 4, RdNr. 4).
  • VG Karlsruhe, 11.12.1986 - 6 K 183/86
    Auszug aus VG Würzburg, 14.06.2011 - W 3 K 11.341
    Das erkennende Verwaltungsgericht geht nämlich (auch aus Gründen der Praktikabilität) mit z.B. OVG Nordrhein-Westfalen, U.v. 23. September 1999, Az. 16 A 461/99, FamRZ 2000, 777, juris, m.w.N., u.a. Verweis auf VG Karlsruhe, Entscheidungen vom 11. August 1986, Az. 6 K 183/86, und Az. 6 K 47/86, sowie vom 15. Januar 1987, Az. 6 K 197/86, juris; aus jüngerer Zeit vgl. etwa VG Aachen, Urteile vom 3. August 2010, Az. 2 K 2069/08, juris, RdNr. 17 und 18; vom 29. Januar 2010, Az. 2 K 2365/08, juris, RdNrn.
  • VG Karlsruhe, 15.01.1987 - 6 K 197/86
    Auszug aus VG Würzburg, 14.06.2011 - W 3 K 11.341
    Das erkennende Verwaltungsgericht geht nämlich (auch aus Gründen der Praktikabilität) mit z.B. OVG Nordrhein-Westfalen, U.v. 23. September 1999, Az. 16 A 461/99, FamRZ 2000, 777, juris, m.w.N., u.a. Verweis auf VG Karlsruhe, Entscheidungen vom 11. August 1986, Az. 6 K 183/86, und Az. 6 K 47/86, sowie vom 15. Januar 1987, Az. 6 K 197/86, juris; aus jüngerer Zeit vgl. etwa VG Aachen, Urteile vom 3. August 2010, Az. 2 K 2069/08, juris, RdNr. 17 und 18; vom 29. Januar 2010, Az. 2 K 2365/08, juris, RdNrn.
  • VG Karlsruhe, 11.12.1986 - 6 K 47/86
    Auszug aus VG Würzburg, 14.06.2011 - W 3 K 11.341
    Das erkennende Verwaltungsgericht geht nämlich (auch aus Gründen der Praktikabilität) mit z.B. OVG Nordrhein-Westfalen, U.v. 23. September 1999, Az. 16 A 461/99, FamRZ 2000, 777, juris, m.w.N., u.a. Verweis auf VG Karlsruhe, Entscheidungen vom 11. August 1986, Az. 6 K 183/86, und Az. 6 K 47/86, sowie vom 15. Januar 1987, Az. 6 K 197/86, juris; aus jüngerer Zeit vgl. etwa VG Aachen, Urteile vom 3. August 2010, Az. 2 K 2069/08, juris, RdNr. 17 und 18; vom 29. Januar 2010, Az. 2 K 2365/08, juris, RdNrn.
  • OVG Niedersachsen, 26.05.2014 - 4 LA 198/13

    Berechtigung eines alleinerziehenden Elternteils zur Geltendmachung eines

    Der Umstand, dass das materiell-rechtlich anspruchsberechtigte Kind (bei ordnungsgemäßer Vertretung nach §§ 1626, 1629 BGB, §§ 1773 ff. BGB) daneben selbst klagebefugt ist, schließt ein eigenständiges Klagerecht des alleinerziehenden Elternteils nicht aus (VG Würzburg, U.v. 14.6.2011, W 3 K 11.341; U.v. 7.7.2011, W 3 K 11.170 - ).".
  • VGH Bayern, 20.01.2014 - 12 C 13.2488

    § 9 Abs. 1 UVG räumt dem alleinerziehenden Elternteil eine eigenständige

    Der Umstand, dass das materiell-rechtlich anspruchsberechtigte Kind (bei ordnungsgemäßer Vertretung nach §§ 1626, 1629 BGB, §§ 1773 ff. BGB) daneben selbst klagebefugt ist, schließt ein eigenständiges Klagerecht des alleinerziehenden Elternteils nicht aus (VG Würzburg, U.v. 14.6.2011, W 3 K 11.341; U.v. 7.7.2011, W 3 K 11.170 - ).
  • VG Würzburg, 07.07.2011 - W 3 K 11.170

    Unterhaltsvorschussleistungen nach dem UVG

    Das erkennende Verwaltungsgericht folgt insoweit, auch aus Gründen der Praktikabilität, wie schon in seinem Urteil vom 14. Juni 2011, Az.: W 3 K 11.341, vorgesehen zur Veröffentlichung in juris, der einschlägigen Rechtsprechung des OVG Nordrhein-Westfalen (U.v. 23.09.1999, Az.: 16 A 461/99, FamRZ 2000, 77, juris; ebenso B.v. 17.09.2009, Az. 12 E 1564/08, juris) und des Sächsischen OVG (U.v. 16.03.2011, Az.: 5 D 181/10, juris) sowie der dort jeweils zitierten Rechtsprechung erstinstanzlicher Verwaltungsgerichte.
  • VG Würzburg, 05.07.2011 - W 3 K 10.1104

    Unterhaltsvorschussleistungen nach dem UVG

    Das erkennende Verwaltungsgericht folgt insoweit, auch aus Gründen der Praktikabilität, wie schon in seinem Urteil vom 14. Juni 2011, Az.: W 3 K 11.341, vorgesehen zur Veröffentlichung in juris, der einschlägigen Rechtsprechung des OVG Nordrhein-Westfalen (U.v. 23.09.1999, Az.: 16 A 461/99, FamRZ 2000, 77, juris; B.v. 17.09.2009, Az.: 12 E 1564/08, juris) und des Sächsischen OVG (U.v. 16.03.2011, Az.: 5 D 181/10, juris) sowie der dort jeweils zitierten Rechtsprechung erstinstanzlicher Verwaltungsgerichte.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht